Verband
 Geschichte

Die Geschichte des BdR e. V.

Am 2. November 1991 ist es gelungen, einen Dachverband für die in Deutschland angebotenen Rückenschulen zu gründen, den „Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V.“ – seinerzeit unter dem Gründungsnamen „Bundesverband der deutschen Rückenschulen (BdR) e. V.“


Einer der entscheidenden Anlässe für die Gründung des Bundesverbandes war, für Einheitlichkeit im damals unübersichtlichen Feld der Rückenschulbewegung zu sorgen. Diese wurde sowohl von den beteiligten Berufsgruppen:

  • Ärzte,
  • Krankengymnasten,
  • Sportpädagogen,
  • Psychologen

als auch von den Kostenträgern:

  • Krankenkassen,
  • Kliniken,
  • Betriebe

dringend gefordert. Zu groß war der „Wildwuchs“ der angebotenen Rückenschulen, zu groß die Anzahl der Autodidakten.

So bildete sich ein neuer Verband aus Rückenschulexperten mit mehrjähriger Erfahrung im Aufbau und in der Durchführung verschiedenster Rückenschul-Konzepte. Vordringlichste Aufgabe dieses Verbandes war die Erstellung eines Curriculums als verbindliche Grundlage für die gemeinsame Arbeit und Anerkennung.

Die dafür speziell gebildete Curriculum-Kommission setzte sich zusammen aus Rückenschul-Experten der wesentlichen Berufsverbände:

  • DVGS (Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V.),
  • ZVK (Deutscher Verband für Physiotherapie - Zentralverband der Physiotherapeuten/ Krankengymnasten (ZVK) e. V.),
  • BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V.),
  • VDBW e. V. (Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. Berufsverband deutscher Arbeitsmediziner) sowie dem
  • BVOU (Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V.).

Als wesentliches Merkmal des BdR e. V. wurden die bundesweiten Fortbildungszentren festgelegt. Diese „BdR Stützpunkte“ sichern eine flächendeckende Weitergabe des interdisziplinären Wissens.