Fortbildung & Workshops
 Erfahrungsbericht 2019

Erfahrungsbericht zur Auftaktveranstaltung am 8. März und zum BdR-Expertenworkshop am 9. März 2019 in Leipzig

Erstmals fand die Auftaktveranstaltung zum Tag der Rückengesundheit am 8. März 2019 direkt auf der „therapie Leipzig“ statt.

Am 9. März 2019 fand der Expertenworkshop des Bundesverbandes deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. und der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. in bewährter Form an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig statt. Die Workshops fangen regen Anklang und waren mit 140 Teilnehmenden gut besucht.

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht zu beiden Veranstaltungen, die im Vorfeld des Tages der Rückengesundheit stattfanden.

Von Ulrich Kuhnt, Vorsitzender des Direktoriums des Bundesverbandes deutscher Rückenschulen (BdR) e. V.

Auftaktveranstaltung am 8. März
Expertenworkshop am 9. März
Fachvorträge
Workshops
Teilnehmerunterlagen
Fazit 2019 und Ausblick 2020
Stimmen der Teilnehmenden


Auftaktveranstaltung zum Tag der Rückengesundheit 2019 am 8. März

Erstmals fand die Auftaktveranstaltung zum Tag der Rückengesundheit direkt auf der „therapie Leipzig“ statt. Den Rahmen dieser Veranstaltung bildete ein dreistündiger Nachmittags-Workshop mit zwei hochinteressanten Beiträgen, passend zum diesjährigen Motto des Tages der Rückengesundheit: Stärke deine Muskeln – bleib' rückenfit!

Prävention & Therapie von Rückenschmerzen im Spitzensport und der Gesamtgesellschaft - Ergebnisse des Forschungsprojektes RAN RÜCKEN

Professor Dr. Frank Mayer, Universität Potsdam hielt den ersten Fachvortrag:

Grundsätzlich wurde durch das Forschungsprojekt die bereits vorhandene wissenschaftliche Basis der KddR-Rückenschule, also der biopsychosoziale Ansatz bestätigt. Hohen Neuigkeitswert hatten die Erkenntnisse zum Pertubationstraining. Perturbationen sind Störungen, die während der Bewegungsausführung auf den Übenden einwirken.

Im Rahmen des Ran Rücken-Forschungsprojektes wurde seit 2011 ein neuartiges Trainingsinterventionsprogramm entwickelt. Das Besondere daran ist die Kombination aus Ganzkörper-Kräftigungsübungen, die auf sensomotorischen Trainingskonzepten beruhen und konsequent Perturbationen einbeziehen.Das Programm besteht im Wesentlichen aus vier Grundübungen, die nahezu überall durchgeführt werden können und die in insgesamt zwölf Schwierigkeitslevel abgestuft sind. Die Wirksamkeit dieses Programms konnte in einer großen Multicenter-Studie mit über 1500 Patientinnen und Patienten sowie in vielen kleinen Begleitstudien nachgewiesen werden. Es führt neben einer Reduktion von Rückenschmerzen sowohl zu einer verbesserten Kraftfähigkeit der Rückenmuskulatur als auch zu einer Verbesserung der durch Rückenschmerz hervorgerufenen Einschränkungen im täglichen Leben.


Bewegungseinheit

Nach dem ersten Vortrag gestaltete Dirk Hübel eine Bewegungseinheit für einen wachen Geist und aktiven Körper.


Bewegung - Wie unsere Muskulatur für die Gesundheit arbeitet

Professor Klaus Völker hielt den zweiten Fachvortrag:

Die zentrale Aussage im Vortrag von Prof. Völker lautete "Vom Adipokinzum Myokin". Fettgewebe wurde aufgrund seiner Sekretion verschiedener Arten von Substanzen, die mit Störungen der Fettleibigkeit in Zusammenhang stehen, als endokrinesOrgan erkannt. Die Hauptfunktion dieser Moleküle, Adipokinegenannt, besteht darin, auch den Lipid-und Glukosestoffwechsel zu regulieren.Somit ist der Skelettmuskel ein Hauptziel.Der Skelettmuskel ist kein einfacher passiver Effektor, sondern ebenfalls ein endokrines Organ, das verschiedene Arten von biologischen Molekülen, Myokinegenannt, produziert und freisetzt. Diese werden über den Kreislauf verteilt und lösen direkt oder über parakrineMechanismen in den Zielorganen Effekte aus. Fazit: Die arbeitende Muskulatur setzt Wirkstoffe (Myokine) frei, die gesundheitlich positive Auswirkungen auf den ganzen Körper, seinen Stoffwechsel, seine Gefäße und andere Organe hat.

Der Referent nahm zwei Myokine besonders intensiv unter die Lupe und zwar Interleukin 6 (IL-6) und denneurotrophen FaktorBDNF (engl.:Brain-derivedneurotrophicfactor).

IL-6 ist ein proinflammatorischesZytokin, das an der Differenzierung und Aktivierung von T-Zellen beteiligt ist und hauptsächlich von Immunzellen oder Adipozyten stammt. Paradoxerweise hat IL-6, wenn es durch Muskelkontraktionen freigesetzt wird, gesundheitsfördernde Wirkungen. Diese scheinen dosisabhängig zu sein, da der Nutzen mit zunehmender Dauer und Intensität der körperlichen Aktivität ansteigt. IL-6 übt eine starke entzündungshemmende Wirkung aus.

Training erhöht den zirkulierenden BDNF-Spiegel beim Menschen. Im ZNS reguliert BDNF die neuronale Entwicklung, moduliert die synaptische Plastizität und spielt eine Rolle bei der Regulation des Überlebens, des Wachstums und der Aufrechterhaltung von Neuronen. Das hypothalamische BDNF wurde als Schlüsselfaktor für die Kontrolle der Körpermasse und der Energiehomöostase identifiziert. BDNF aktiviert Satellitenzellen, sorgt für die Regeneration der Skelettmuskulatur und beeinflusst auch das Lernen und das Gedächtnis.


Podiumsdiskussion

Im Anschluss an den zweiten Vortrag moderierte Ulrich Kuhnt die Podiumsdiskussion rund um das Motto zum Tag der Rückengesundheit. An dieser Diskussion beteiligte sich neben den beiden Referenten auch der Physiotherapeut Jan Althoff, FPZ Köln.


Expertenworkshop am 9. März

Am 9. März 2019 fand der Expertenworkshop in bewährter Form an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig statt. Nach der Registrierung versammelten sich die 140 Teilnehmenden pünktlich um 9:00 Uhr im Hörsaal. Hier wurden ihnen zwei spannende Vorträge von besonders renommierten Referentenpräsentiert.


Eröffnung und zwei Fachvorträge

Die Begrüßung der Teilnehmenden erfolgte durch Heike Streicher, Ulrich Kuhnt und Detlef Detjen. Im Anschluss fokussierten zwei Fachvorträge Aspekte des diesjährigen Mottos.


Gesundheitsressource Muskulatur

Professor Klaus Völker hielt den ersten Fachvortrag:

Professor Klaus Völker vertiefte die Thematik vom Vortag.Engagiert und mitreißend erläuterte der Referent seine These: Muskelmasse ist ein Gesundheitsfaktor.

  • Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Niveaus an Muskelkraft/Muskelmasse erleichtert die Fähigkeit, Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen und an körperlichen Aktivitäten teilzunehmen, und trägt wahrscheinlich dazu bei, einen hohen Fitnesslevel aufrechtzuerhalten, der ein starker Prädiktor für eine verminderte Herz-Kreislauf-Mortalität ist.
  • Krafttraining zeigt positive Auswirkungen auf die Muskelmasse und/oder Muskelqualität (das heißt erhöhte Kraft für dieselbe Muskelmasse).
  • Krafttraining kann Fettgewebe abbauen (einschließlich Abschwächung der altersbedingten Zunahme der viszeralen Adipositas).
  • Pathologische Muskelveränderungen können rückgebildet werden.

Gesundheitsressource Muskulatur

Nach dem ersten Vortrag freuten sich die Teilnehmenden über eine von Studentinnen angeleitete Bewegungspause.


Muskeltraining: Innovation und Evidenz aus der Trainingslehre

Den zweiten Vortrag hielt Professor Gerhard Huber

Zusätzlich zu der Darstellung der generellen Gesundheitswirkung der Kraftfähigkeit, nahm der Referent die zwei Aspekte der Trainingssteuerung „Intensität“ und „Frequenz“ in den Fokus seines Beitrags. Hinsichtlich der Trainingsintensität kommen die Übersichtsarbeiten einstimmig zu dem Schluss, dass Intensitäten ≥ 60 Prozent des Einwiederholungsmaximums (1RM) höhere Effekte auf die Kraftfähigkeit besitzen. Hinsichtlich der Trainingsfrequenz besteht eindeutiger Konsens dahingehend, dass ein einmaliges Training pro Woche mit den kleinsten Effekten einhergeht. Drei Trainingseinheiten pro Woche gelten nach aktueller Erkenntnislage als optimale Trainingsempfehlung.


Gesundheitsressource Muskulatur

Nach dem zweiten Vortrag stellte Ariane Goehringer den Ex- und Impander von der Firma Sywos vor. Das Gerät hat zwei Griffe und lässt sich auseinanderziehen und zusammendrücken. Bei diesem Trainingsgerät wird der Widerstand frei gewählt und bleibt über den gesamten Bewegungsablauf konstant und ermöglicht so ein rein konzentrisches Training.


Gesundheitsressource Muskulatur

Im Anschluss an diese Präsentation verteilten sich die 140 Teilnehmenden auf zehn Workshops.


Praktische Umsetzung des Mottos in zehn Workshops


1. Yoga Power – Kraft trifft Beweglichkeit

Jana Rothe – Yogalehrerin (BDY/EYU), Rückenschul- und Gymnastiklehrerin, Braunschweig

In diesem Workshop mit viel Praxis erfuhren die Teilnehmenden, dass aufgrund der komplexen Haltungen und Bewegungen des Yoga es möglich ist, immer mehrere Gelenke und Muskelgruppen zeitgleich kräftigend und dehnend anzusprechen. Somit wird nicht nur das Muskel-Skelett-System positiv angeregt, sondern auch das gesamte Fasziensystem.


2. Stark im Alltag – Rückenfit durch alltagsorientiertes Krafttraining & Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht

Joachim Fleichaus – Physiotherapeut, Heilpraktiker für Physiotherapie, Leiter Rückenschulweiterbildung im V.P.T., Gunzenhausen

Im ersten Teil lernten die Teilnehmenden Möglichkeiten von alltagsorientiertemKrafttraining kennen. Zu den Inhalten zählten neben variationsreichen Übungsformen und Methoden für die globale und lokale Muskulatur auch die Differenzierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen. Zum Einsatz kamen im Alltag vorhandene Trainingsgeräte, wie zum Beispiel Stühle, Tische und Getränkeflaschen.


3. Koordinatives und sensomotorisches Training mit der Slashpipe – Nutze die Kraft des Wassers für einen starken Rücken

Jessica Klemme – SLASHPIPE Mastertrainerin

Die Workshopleiterin zeigte den Teilnehmenden eindrucksvoll, welch deutlich spürbare Eigendynamik durch die Bewegungen des Wassers innerhalb der Röhre erzeugt wird. Diese Eigendynamik ist nicht steuerbar, sie hat einen chaotischen Charakter. Die Übungen mit der SLASHPIPE erfordern daher gut ausgeprägte koordinative Fähigkeiten.


4. Muskelkraft sparen, statt Muskeln aufbauen - Bewegungsökonomie nach den Prinzipien des Tai Chi Chuan

Sandra Tögel, Diplomsportwissenschaftlerin, AYANA – Institut für Lebensgesundheit, Burgwedel

In diesem Workshop wurde den Teilnehmenden durch Spür- und Bewegungsübungen wieder ihre Körperhaltung und Atmung bewusst.Die Übungen dienten dazu, die Prinzipien des Tai Chi Chuan zu verdeutlichen, die Gelenke zu lockern, die Atmung zu vertiefen und die Körperhaltung nach und nach so zu verändern, dass ungünstige Gelenkbelastungen und kraftraubende Bewegungsmuster vermieden werden.


5. Kleiner Reiz – Maximaler Effekt – Rückenfit mit HIT

Ulrike von Hof – Physiotherapeutin und Rückenschullehrerin (BdR)

In dem Workshop erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die Trainingsmethode Tabata, mit der bei geringem Zeitaufwand effektiv, schnell und intensiv individuelle Fitnessziele erreicht werden können. Tabata ist eine Sonderform des High-Intensity-Trainings. Seine Kennzeichen sind der sehr kurze und intensive Wechsel von Belastung und Erholung. Für 20 Sekunden wird vom Körper maximale Leistung gefordert, auf die zehn Sekunden Pause folgen.


6. So wird die Rückenschule noch effektiver – Fasziales Krafttraining

Günter Lehmann – Physiotherapie, Prävention, Betriebliche Gesundheitsförderung, Edertal-Giflitz

In diesem Praxisworkshop lernten die Teilnehmenden die verschiedensten Möglichkeiten und Varianten für ein fasziales Krafttraining kennen. Dabei kamen sowohl körpereigene Übungen als auch Trainingsvarianten mit unterschiedlichen Kleingeräten zum Einsatz.


7. Stark gegen Rückenschmerz – Biomechanische und funktionelle Aspekte zu Kräftigungsübungen

Dr. Dennis Hamacher – Diplomsportwissenschaftler, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Der Fokus des Workshops lag auf der biomechanischen und trainingswissenschaftlichen Begründung des Kräftigungstrainings und auf der Ableitung funktioneller Ausführungsempfehlungen am Beispiel einer gerätegestützten Kraftübung für die Beinmuskulatur. Darüber hinaus wurden biomechanischbasierte Begründungen zu freien Übungen gegeben und Möglichkeiten der Trainingssteuerung mit Blick auf ein nicht gerätegestütztes Training aufgezeigt.


8. Die körpereigene Apotheke nutzen – Warum Bewegung gegen Schmerzen hilft

Jan Althoff – Physiotherapeut, FPZ Köln

In diesem eher theoretischen Workshop erläuterte Jan Althoff den Teilnehmenden sehr ausführlich die Schmerzweiterleitung zum Gehirn und die Schmerzentstehung im Gehirn.Weiterhin standen die psychosozialen Aspekte des Rückenschmerzes sowie die Rolle der Bewegung bei der Chronifizierung der Schmerzen im Mittelpunkt des Workshops.


9. So können Rückenschullehrer begeistern – Koordinations- und Kraftübungen mit Flexivit

Jasmin Hallmann – Rückenschule Hannover, Gymnastiklehrerin, Langenhagen

Im Workshop erlebten die Teilnehmenden den Einsatz zweier Produkte von der Firma Flexfit. Es handelte sich um die flexiblen Bänder Flexvit Mini und Flexvit Multi. Diese Bänder erlauben die Ausführung einer großen Vielfalt von Koordinations-, Dehn- und Kräftigungsübungen in der Einzel-, aber auch Partner- und Gruppenarbeit.


10. Hocheffektives Rückentraining mit dem Gymstick™

Gesine Ratajczyk – Sportpädagogin, Personaltrainerin, Lüneburg

Der Gymstick ist ein flexibles, effektives und in der Handhabung einfaches Trainingsgerät. In diesem Praxisworkshop ging es um das sichere Handling vom Aufwärmen bis zum effektiven Aufbau von Übungssequenzen mit dem Zubehör. Im Mittelpunkt standen vor allem wirbelsäulenstabilisierende Übungen.


Teilnehmerunterlagen

Alle wichtigen Inhalte der Vorträge und Workshops wurden den Teilnehmenden - wie gewohnt - im Internet zum Download zur Verfügung gestellt.


Abschluss

Am Ende der Veranstaltung überreichte Ulrich Kuhnt den besonders wichtigen Unterstützerinnen Dr. Heike Streicher, Gudrun Ruggeri sowie den Workshopleitern und den Studentinnen des Sportinstitutes als besonderen Dank für ihre Arbeit ein kleines Präsent.


Fazit 2019 und Ausblick 2020

Der Austragungsort an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig hat sich auch in diesem Jahr wieder als besonders günstig erwiesen. Die Räumlichkeiten und die Organisation der Veranstaltung wurden im Feedbackbogen sehr positiv bewertet. Nun steht der Folgeveranstaltung im nächsten Jahr 2020 nichts mehr im Weg.

Bitte notieren Sie sich schon jetzt im Kalender den 7. März 2020. An diesem Tag findet wieder der Expertenworkshop zum Tag der Rückengesundheit in Leipzig statt.


Stimmen der Teilnehmenden

Kerstin A., Garbsen:

„Einmal mehr hatte ich als Teilnehmerin am Expertenworkshop zum "Tag der Rückengesundheit 2019" mit dem Thema ‚Stärke deine Muskeln - bleib rückenfit!' schon im Vorfeld die Qual der Wahl. Von zehn angebotenen Workshops nur drei auswählen zu können, fiel mir dieses Jahr besonders schwer. Die gut aufgelegten, kompetenten Kursleiter vermittelten die Inhalte praxisnah, sodass ich gleich am Montag die eine oder andere Übung in meinen Kursen eingesetzt habe. Die Fachvorträge von Herrn Prof. Klaus Völker und Prof. Gerhard Huber fand ich unterhaltsam, kurzweilig und gut verständlich vorgetragen. Die Wissenschaft bot uns allerdings als Rückenschullehrerende keine neuen Erkenntnisse. So wurde unsere Arbeit mit der Aufforderung ‚Bleib in Bewegung' nur bestätigt.“

Cora L., Wedemark:

„Am Freitagmorgen machten wir uns mit einer kleinen Gruppe auf den Weg nach Leipzig. Dort angekommen besuchten wir die Therapie Messe. Am Nachmittag hatten wir den ersten interessanten Vortrag von Prof. Meyer. Um nach der Theorie den Kopf wieder freizubekommen, folgte eine Bewegungskoordination mit Dirk Hübel. Dabei wurde nicht nur unsere Koordination gefordert, sondern auch unsere Lachmuskeln. Es ist gar nicht so einfach ‚vorwärts' zu sagen und ‚rückwärts' zu gehen. Es gab so manche leichte Kollision mit dem Nachbarn und viel Gelächter.

Weiter ging es danach mit dem Vortrag von Prof. Völker. Sein hochwertiger Vortrag wurde leicht und verständlich vorgetragen. Der Tag wurde dann in einem netten Lokal in der Stadt mit einem gemütlichen Essen und Kennenlernen der anderen Teilnehmer abgerundet.

Am nächsten Tag erwartete uns die ehrwürdige Sportfakultät der Universität von Leipzig. Ein tolles altes Gebäude, hinter dessen Mauern sich moderne Sporthallen verstecken. Der Tag begann wieder mit einem Vortrag. Ein zweites Mal mit Prof. Dr. Völker. Trotz einem Wiederholungsanteil war es nochmal interessant, ihm zu zuhören. Dann kam eine kleine Bewegungspause mit den aktiven, freundlichen Studentinnen der Uni. Sie halfen uns den ganzen Tag über, die richtigen Räume zu finden und bei anderen kleinen Problemen. Weiter ging es mit dem Vortrag von Prof. Dr. Huber.

Die nachfolgenden Workshops waren klasse! Es war nur etwas schwierig, sich aus dem tollen Angebot für nur drei Kurse zu entscheiden. Gerne hätte ich mehr ausprobiert und gehört. Ich freue mich schon auf den 7. März 2020 in Leipzig und bin gespannt, was unser Vorstand tolles auf die Beine stellt.“

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